Wie mit der FPÖ umgegangen wird,

anderswo. Leider aber nicht bei uns und durch unsere stärksten politischen Parteien, sondern in Köln durch den dortigen CDU-Oberbürgermeister Fritz Schramma:

"Diese braunen Biedermänner sind in Wahrheit Brandstifter, Rassisten im bürgerlichen Zwirn, subtile Angstmacher. Dieser verfaulten Clique des Eurofaschismus, diesen Haiders und Le Pens, und wie sie alle heißen, rufe ich zu: Da ist der Ausgang, da geht's nach Hause!"
Am Tag zuvor machten die zum rechtsextremen Anti-Islamistenkongress in Köln zusammengekommenen Teilnehmer, zu denen auch eine Riege unserer hiesigen Braunblauen stieß, eine unfreiwillige Flussfahrt von mehreren Stunden, da sie von Gegendemosntranten nicht ans Ufer gelassen wurden. Als sie schließlich landeten, weigerten sich spontan Bus- und Taxifahrer, sie zu transportieren und ein Wirt, bei dem sie ein Kölsch' konsumieren wollten, schmiss sie umgehend hinaus, als er erfuhr, welche Bande sich bei ihm einnisten wollte.

in seiner Rede, die hier abgedruckt ist, stellte Schramma weiters fest:

Und wer sich gegen unsere ausländischen Mitbürgerinnen und mit Mitbürger stellt, der stellt sich gegen unsere Stadt. Denn Köln ist nicht braun. Köln ist bunt!
Darum zeigen wir heute Flagge, wir bekämpfen die Gegner unserer Stadt - mit friedlichen und demokratischen Mitteln, das ist mir sehr wichtig. Mit Worten, Protestmarsch, mit Bauchtanz und Plakaten, mit Schotten dicht und Musik a la Arsch huh u. Zäng ussenander!

Köln ist eine nette Stadt, find ich, und erinnere mich gerne an "de Plaat" Zeltinger, der "Mit nacktem Arsch und Rock' n' Roll"!


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