Pöbelmehrheit

Wie zu befürchten war, wurden die Rechtsextremen in ihrer derzeitigen Erscheinungsform des getrennt Marschierens fast zur Stärkste der Parteien. Knapp hinter der SPÖ, die nur deswegen nicht tiefer als auf das jetzige historische Tief sank, weil dank Onkel D. der Anti-Eu-Pöbel bei der Neffenpartei verblieben ist.
Insgesamt also eine gediegene Mehrheit für den Pöbel aller Schattierungen.
Dass die Grünen bei 10% dümpeln und sich kritische SPÖlerInnen nicht mal angesichts des widerlichen Faymannschen Kniefalls vor der Oberpöbelzeitung - oder sollte es besser Pöbeloberzeitung heißen? - wahrnehmbar für die Grünen als einzige politisch akzeptable Alternative entscheiden konnten, läßt einen vermuten, dass VdB mit seiner Einschätzung recht hat, dass das liberale Potential in Österreich derzeit eben nicht größer sei.
Und Linke gibt es offenbar überhaupt keine mehr in Österreich, wenn man von den paar irreal existierenden geriatrischen Sektierungen absieht.
Und von mir :-)








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