Es lässt sich nicht einmal mehr von einem nochmaligen Umfallen der SPÖ bei ihrer abschließenden totalen Kapitulation im Eurofighter-Ausschuss gegenüber der ÖVP reden. Nicht weil sie ohnehin schon seit der in den Schoß gefallenen Mehrheit bei der letzten Nationalratswahl nur noch am Boden vor den Schwarzen kugelt, sondern weil das Umfallen schon vom Begriff her einen vorherigen Zustand braucht, in dem gestanden worden ist. Einen solchen Zustand hat aber seit Menschengedenken an dieser SPÖ niemand mehr wahrnehmen können. Sie gleicht seit vielen Jahren analog zu den Geisterfahrern, die auf der Autobahn fahrend sich wundern, dass ihnen so viele angebliche Geisterfahrer entgegenkommen, Geisterfliegern, die stark beflogene Flugrouten kreuzen ohne zu wissen, wo sie sich befinden, ohne zu wissen, woher sie kommen und vor allem, die auch gar nicht wissen, wo es einen Flugplatz gibt. Und wenn sie das wüssten, wäre es ihnen schleierhaft, wie sie dort landen sollten. Doch mit solchen Gedanken sind sie ohnehin nicht belastet, denn sie glauben, dass sie ewig fliegen und sich dort befinden, wo regiert wird, im Passagierraum, vollgefüllt mit charakterlosen Gewerkschaftern, aufgeblasenen Bezirkspolitikern und buckelnden Senatsräten mit Allmachtsphantasien. Im Cockpit sitzt einer aus der Sandkiste und singt "über den Wolken muss das Regieren wohl grenzenlos sein".
Das einzige Problem ist, dass diese Saubande wohl auf uns abstürzen wird.
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