Neue Kübel auf den Stufen der Hauptbücherei
präsentiert die Umweltstadträtin von Wien.
Diese Kübel haben eine orangene reflektierende Schärpe mit orangener "Lippe", damit die Anti-Litteringer das Loch auch finden. Außerdem gibt es noch ein Aschenrohr für den Tschik. Weiters soll das Angebot an Gratis-Hundesackerlspendern bis auf 1450 Dispenser aufgestockt, sollen Nieder-Flur-Papierkörbe aufgestellt und die PROSAs (Problemstoffsammelstellen) näher an die WienerInnen herangeführt werden. Für unverbesserliche Litteringer kommen dann die "WasteWatchers" zum Einsatz, unterstützt von der schnellen Eingreiftruppe "Kehrforce".
Und wenn dann der Abend einkehrt in die nun blitzblanke Stadt, ertönt leise ein Lied - quasi die Hymne der absoluten Reinheit -, in Töne gesetzt und mit Text versehen vom größten Positivdenker Wiens:Wie schön wäre Wien ohne Wiener!Gemeinsam gesungen von den müden doch zufriedenen Mitgliedern von Kehrforce und WasteWatchern.
So schön wie a schlafende Frau.
Der Stadtpark wär sicher viel grüner,
und die Donau wär endlich so blau.
Wie schön wäre Wien ohne Wiener,
ein Gewinn für den Fremdenverkehr!
Die Autos ständen stumm, das Riesenrad fallet um,
und die lauschigen Gassen wärn leer,
in Grinzing endlich Ruh - und's Burgtheater zu!
Es wär herrlich, wie schön Wien dann wär.
Auf den Stufen der Hauptbücherei.
Technorati Tags: Wastewatchers, Kehrforce, Niederflur-Papierkörbe
Trackback URL:
https://haftgrund.twoday.net/stories/4345673/modTrackback