Gegen die Heuchler

schreibt Herbert Lackner im Profil an.
Gemeint sind die in die Politmedienlandschaft als "Pensionsexperten" eingeführten Weisswäscher des Neoliberalismus und Schwarzseher für die Einkommen der untersten Einkommensschichten.
Aktuell sind es die PensionistInnen, die nach jahrelangen Realeinkommensverlusten nur eine Pensionserhöhung zugesprochen bekommen, die einen solchen Verlust wenigstens für dieses Jahr vermeidet, was diese Verdummungsmaschinisten auf den Plan ruft. Oder, wie Lackner schreibt:
"rückte der Chor der akademischen Jammersusen sogleich aus. Seine „schlimmsten Befürchtungen“ seien nunmehr bestätigt, stöhnte etwa der emeritierte Sozial- und Arbeitsrechtsprofessor Theodor Tomandl. „Sehr negative Folgen“ solcher Unmäßigkeit sah Bernhard Felderer, Chef des Instituts für Höhere Studien, auf Österreich zukommen. „Eine nachhaltige Belastung des Systems“, befundete der Sozialrechtsexperte Wolfgang Mazal ernst, und der Sozialforscher und Pensionsexperte Bernd Marin fand im Verhandlungsergebnis sogar „Extrawürste“, die für ihn unzweifelhaft „ein Vorziehen der nächsten Pensionsreform“ notwendig machen werden."
Wie sang schon Wolf Biermann über solche Heuchler und gewerbsmäßigen Falschinformierer - wobei die Nationalität deswegen gestrichen wurde, weil, diese Bande ist internaional. Herr Rürup geht mir übrigens im Chor der Professoren ab. Ist er von den österreichischen Pensionsreformen zu enttäuscht und wählt sich ein Land mit anderen Pensionisten bzw. Nicht-Pensionisten?:
"Was haben wir an denen verloren
an diesen deutschen Professoren
die sicher manches besser wüssten
wenn sie nicht ewig fressen müssten!"

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