Matchkarte oder Ministerin bestimmen?

Beim heute vollzogenen Verkauf der SPÖ an die Kronenzeitung musste zwar Kronen-Kalina über die Klinge springen, doch mit Herrn F. als Vorsitzenden der Partei hat Dichand dafür ja das ganze Trumm SP auf einmal eingesackelt.
Der Abgang der bisherigen Frauenministerin wird für die Emanzipationsbewegung verkraftbar sein, und ob der Schleim des Kalina oder das Schrille der Bures bei den kommenden Interviews schlimmer ist, darüber werden sicher unsere Enkel nicht mehr streiten.
Angeblich hat man Gusenbauer auch noch vor die Wahl gestellt, entweder die Karte für das heutige Match gegen Deutschland zu behalten oder sich ganz allein die Buresnachfolgerin im Frauenministerium auszusuchen.
Selbstverständlich habe sich G. ohne zu zögern für die Matchkarte entschieden und die Besetzung des Ministerpostens der Partei überlassen wollen.
Da wäre aber Häupl dagegen gewesen, weil "wia des ausschaut!".
Also hat der nunmehrige Nur-Bundeskanzler knirschend auf die Karte verzichtet um dann der Presse zu berichten,
er habe das 100-prozentige Pouvoir des Präsidiums, die neue Frauenministerin auszuwählen. Nur so viel: Es werde kein Mann sein.
Unter der Hand ist aber ausgemacht worden, dass Faymann G. als Frau verkleidet ins Stadion schmuggelt.

library_mistress - 2008.06.16, 21:59

Teflon hat Saison

Dann hat es Mister Teflon doch geschafft. Der jüngste Artikel im "Datum" war sehr aufschlussreich. Und dass Gusi bei der nächsten Wahl als Bundeskanzlerkandidat antritt, wer soll das glauben?

haftgrund - 2008.06.17, 14:26

gusi.

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