Ekelige Bücher

hätten die gleiche Wirkung wie Filme mit Ekelszenen oder der Genuss übelschmeckender Getränke, berichtet der SPIEGEL ONLINE:

Das geschriebene Wort kann emotional genauso aufwühlend sein wie ein Actionfilm. Das gilt zumindest für das Gefühl des Ekels, wie Mediziner um Mbemba Jabbi von der Universität im niederländischen Groningen gezeigt haben. Die Wissenschaftler präsentierten Testpersonen Film- und Textausschnitte mit widerlichen Szenen. Außerdem mussten die Teilnehmer ein übelschmeckendes Getränk zu sich nehmen. In allen Fällen sei die gleiche Hirnregion aktiv gewesen, schreiben die Forscher im Fachmagazin "PLoS One".
Für die LeserInnenberatung ergeben sich daraus vielleicht einige Anknüpfungsmöglichkeiten, auch wenn mir gerade sowas von überhaupt keine einfallen :-)

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