Hauptbücherei Wien: Wort und Satz des Jahres 2007
Von den bisherigen Vorschlägen scheinen als Wort:"Kassenautomateninfofleckerl"und als Satz:"Die Buchtransportanlage steht!"die meisten Chancen zu haben.
Von den bisherigen Vorschlägen scheinen als Wort:"Kassenautomateninfofleckerl"und als Satz:"Die Buchtransportanlage steht!"die meisten Chancen zu haben.
"am Mittwoch , 12. Dezember 2007 wird eine weihnachtliche Lesung vonNachtrag:
Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer, Bundesministerin Dr. Maria Berger, Bundesminister Mag. Norbert Darabos, Bundesministerin Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin Doris Bures, Staatssekretärin Heidrun Silhavy, NR-Präsidentin Mag. Barbara Prammer
stattfinden. Die Lesung ist nicht öffentlich zugänglich, die Organisatoren kommen mit 30 Volksschulkindern"
Frau N.N wurde von der amtsführenden Stadträtin als Kontaktfrau im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes für die Büchereien bestellt und beschreibt ihre Tätigkeit so:
"Dieses Gesetz sieht Personen und Einrichtungen zu dessen Umsetzung vor, eine davon ist die Kontaktfrau.
Das Gesetz wurde geschaffen, um Frauen und Männern die gleichen Chancen am Arbeitsplatz zu gewährleisten und trägt somit zu einer aktiven Frauenförderung bei den Bediensten der Stadt bei.
Ich fungiere als direkte Ansprechpartnerin in allen durch das Gleichbehandlungsgesetz geregelten Belangen und bin in dieser Funktion als Kontaktfrau zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Ich nehme Wünsche, Anregungen und Beschwerden entgegen, beantworte Fragen und gehe jedem Verdacht einer Verletzung des Gleichbehandlungs- und Frauenförderungsgebotes nach."
Bei der nächsten Bedienstetenversammlung wird Frau N.N. eingeladen, wo sie sich und ihre Funktion vorstellen wird.
warum sind die KontaktpersonenFrechdachs 2:
"für Frauen und Männer bei Fragen zum Gleichbehandlungsgesetz"
zwei Frauen?
wie darf ich das verstehen?
viel interessanter als deine Frage aus den tiefen 70ern scheint mir zu sein, dass die neue Kontaktfrau gleichzeitig die Fachaufsicht der Büchereien ist:Frechdachs 1:N.N.
Leiterin-Stv. Teildienststellen
Untergeordnete Stelle:
Büchereien
dies ist der punkt.Frechdachs 3:
wie wir wissen, vertritt sie bei den Abteilungsleitersitzungen den Abteilungsleiter!
Was ich schon absurd finde.
Warum ich diese Frau bei Problemen kontaktieren sollte, ist mir unverständlich!
Ich bitte im Namen der Stimmlosen zu protestieren. kannst mich gerne auch namentlich anführen.
Da kann sie noch so engelhaft sein, Das ist eine eindeutige Unvereinbarkeit.
Frau Frechdachs 1 meint wohl:
Frauen sind gleich, aber Frauinnen sind gleicher.
Tief in den Siebzigern ist dieser ganze Gender-Komplexler-Schas aufgekommen,
Und mit guter Absicht aber sprachlicher Unbedarftheit wird seither geInnent, mehrzahlverdoppelt, und gerade auch im Öffentlichen Dienst der männliche (und sächliche, Transsexuelle etc.) Teil der Menschheit mundtot gemacht;
Frauen sollen (wieder?) mit kurzem Rockerl und Zopferl auf Baustellen arbeiten, und auch Zebrastreifen überquert frau ja laut neuesten "Schild"Bürger(innen)streichen nur im Rockerl; und so weiter und so fort.......
So wird Solidarität (zwischen Geschlechtern, Rassen, Religionen, Nationalitäten) sicher verhindert...
Die Frage von Frechdachs 1 mag halblustig rüberkommen (wer lehnt sich da schenkelklopfend, selbstgerecht lächelnd zurück?),
Aber sie ist absolut richtig, wichtig, aktuell.
Wenn der Gewerkschaftsboss noch einmal "Mitgliederinnen" sagt, trete ich wirklich aus.
Die Kassenautomaten sind ein weiteres, wichtiges Element der Selbstbedienung in der Hauptbücherei.2. Der Kassenautomat ist da
Selbstbedienung ist kein Selbstzweck - Selbstbedienung durch einfach zu bedienende Geräte hilft uns Aufwand für Routinearbeiten zu reduzieren (Verbuchungstheke), Fehler zu vermeiden (Wechselfehler) und mehr Zeit für inhaltliche Arbeiten (z.B.: das Thema der kommenden Jahre: "teaching library") zu haben.
Im Sinne von KundInnenorientierung wird die Wartezeit an der Verbuchungstheke durch Auslagerung der Zahlvorgänge an die Automaten verkürzt.
Nicht jedes Mal werden KundInnen dann auch zahlen, sondern innerhalb der Gebührensperrgrenze gebündelt einmal am Automaten.
Kassenautomaten sind schon in vielen Bibliotheken im Einsatz, d.h. wie in Parkhäusern, in der Strassenbahn und anderswo ist es auch für Bibliotheksbesucher anderswo bereits eine Selbstverständlichkeit Gebühren an Automaten zu zahlen.
Was heißt das für das Team:um den LeserInnen richtige Auskünfte zu geben.
- Jeder Kollege/jede Kollegin muss genau wissen:
- Was kann der Kassenautomat?
- Was kann der Kassenautomat nicht?
Damit wird der Start mit den Automaten wesentlich erleichtert.
Herzlichen Dank für die Aneigung dieses Wissens!!!
Ab 1. Dezember bietet die Hauptbücherei Wien zwei Kassenautomaten für die Bezahlung der offenen Gebühren und für die Verlängerung von Jahreskarten der Büchereien Wien.3. Knapp daneben
Klare Vorteile für die Leserinnen und Leser
Diese Innovation innerhalb der Wiener Stadtverwaltung bringt mehrere Vorteile für die KundInnen der Hauptbücherei:Vorreiterrolle der Hauptbücherei in Österreich
- Kürzere Wartezeiten an den Theken und mehr Zeit für Service und Beratung
- Zahlungsmöglichkeiten in bar oder mit Bankomatkarte (Maestro und Quick)
- Geldwechselfunktion
- Anzeige aller offenen Gebühren auf dem Touch-Screen der
Kassenautomaten und- Bedienungsführung in Deutsch und Englisch.
Seit der Eröffnung 2003 setzt die Hauptbücherei auf die Optimierung des Beratungsservices durch modernste Technik: insgesamt 8 Selbstverbuchungsterminals im Eingangsbereich erlauben den bis zu 3.500 täglichen KundInnen die Entlehnung der bis zu 11.000 Medien auf einfachem Wege selbstständig durchzuführen. Mit dem Einsatz dieser technischen Innovationen hat das "Flaggschiff" der Wiener Büchereien in Österreich seit Beginn eine Vorreiterrolle und war auch richtungsweisend für große deutsche Bibliotheken.
Der Trend zur technischen Modernisierung macht allerdings auch vor den Zweigstellen nicht halt: Neben der Zweigstelle Philadalphiabrücke - wo die Selbstverbuchung seit einigen Jahren angeboten wird - gibt es dieses Service seit Herbst auch in den Zweigstellen Erdbergstraße, Donaustadt und Liesing.
Am Samstag konnten die Kassenautomaten nicht in Echtbetrieb gehen, weil es Störungen durch mangelnden Zugriff auf den Applikationsserver bzw. durch die Firewall des Magistrats gegeben hat. An der Behebung dieser Störung wird heute in der Früh gearbeitet.4. "Offene KASSENAUTOMATENINFOFLECKERL!!!"
Daher folgende Vorgangsweise:
Wir werden diese Woche noch die Kassenladen an den Terminals parallel zu den Kassenautomaten in Betreib lassen.
N.N. hat diese offenen Fleckerl um 2 Stück reduziert. Herzlichen Dank dafür!
Offen sind jetzt noch: HEUTE 17-19 Uhr. Donnerstag 17-19 Uhr. Freitag 17-19 Uhr.
Freue mich auf Rückmeldungen!
- strenge Plausibilitätsprüfung!
- für die ich unmittelbarer Vorgesetzter
- hoffe, es ist jedem /jeder klar
- dass niemanden etwas Böses
- eine korrekte Abrechnung
- einer Überprüfung standhält
- nicht gefährden möchte
- das Thema der Abschaffung
- ACHTUNG: Listenzeit
- bis heute abend virtuell abliefern
- genau rechnen!!!
- auch diesmal wieder drauf hinweisen
- strenge Maßstäbe bei der Verrechnung
- hatten dieses Thema wieder
- wurde wieder vorgehalten
- dies kann sich nicht ausgehen
- bin ich letztlich auch
- was mir die Sache besonders erschwert
- oder erleichtert
- wurde uns überlassen
- oder damit rechnen zu müssen
- die zur Folge haben könnten
- Rückzahlung von zu Unrecht
- diesmal keine Abrechnung weiter leiten
- deutlichen Überhang von großen Einheiten
- ich auch der Meinung bin
- ferner der Meinung
- Von zuvielen anzuzweifelnden großen Einheiten heraufbeschworen
- und denen, die abschaffen, entgengearbeitet
- Pragmatischer Hinweis: und es geht ums Prinzip - ich weiß!
- eventuell notwendige Gespräche reservieren.
(via netbib) Das Nebeneinander von zwei am selben Tag erschienenen Meldungen zeigt deutlich die Doppelstrategie des außen Hui! und innen Pfui! auf:
Die öffentlichen Bibliotheken in Berlin haben im vergangenen Jahr einen Rekord bei den Ausleihen verzeichnet |
Außerdem soll die Jerusalem-Jugendbibliothek in Wedding geschlossen werden. Schulstadträtin Dagmar Hänisch (SPD) bezeichnet die Pläne als "brutale Einsparvorschläge". Ändern kann sie sie nicht. " |
Nach dem Jahresbericht der Bibliotheken von 2006 nahm jeder Berliner im Schnitt 5,15 Bücher oder andere Medien mit nach Hause |
Auch in Pankow stehen zwei Bibliotheken auf der Streichliste. Dort sollen die Kurt-Tucholsky-Bibliothek an der Esmarchstraße und die Stadtteilbibliothek an der Senefelder Straße geschlossen werden. |
Trotz medialer Konkurrenz behaupteten sich die von der Anzahl weniger gewordenen öffentlichen Bibliotheken als Bildungseinrichtungen erster Ordnung. |
Zehn Personalstellen müssten im Bereich der Bibliotheken abgebaut werden, sagt Pankows Kulturstadtrat Michael Nelken (Die Linke). Damit könne er nur sieben der neun Standorte erhalten. |
Die Welt 20.11.2007, 17:12 Uhr |
Berlin grüßt Wien.
Via Bibliotan einen Artikel der Zukunftsforscherin Dr. Wendy Schulz über die Bibliothek 4.0 (vorher gibt es noch die Bibliothek 3D) gefunden. Wobei die Vierer-Bibliothek alle 3 Entwicklungsstufen in sich aufnehmen soll.
Im guten alten Hegelianischen könnte man sagen, Biblothek 1-3D seien in der Bibliothek 4.0 als aufgehobene Momente zu begreifen, somit die Bibliothek 4.0 die Wahrheit von Bibliothek 1-3D :-)
Wendy beschreibt sie abschließend so:Library 4.0 revives the old image of a country house library, and renovates it: from a retreat, a sanctuary, a pampered experience with information—subtle thoughts, fine words, exquisite brandy, smooth coffee, aromatic cigar, smell of leather, rustle of pages—to the dream economy’s library, the LIBRARY: a WiFREE space, a retreat from technohustle, with comfortable chairs, quiet, good light, coffee and single malt. You know, the library. I’ll meet you there.
Ob die Wr. Büchereien es wohl schaffen werden, gleich 2 Entwicklungsstufen zu überspringen ... ?
Schließlich sollte jeder Guerillero ein Buch in seinem Rucksack haben. Die Bücher können unter den Kämpfern ausgetauscht werden, und die Einheit besitzt so eine richtige kleine Bibliothek.
Zu empfehlen sind Biographien von Volkshelden vergangener Zeiten oder Geschichtsbücher und Wirtschaftsgeographien des betreffenden Landes.
Es können natürlich auch beliebige andere Bücher sein, die zur Hebung des kulturellen Niveaus der Kämpfer beitragen und sie von anderen, oft unwürdigen Beschäftigungen abhalten, da die Guerilleros nicht selten sehr viel freie Zeit haben.
Che Guevara: Guerillakrieg - eine Methode.
Und wieder wurden die Büchereibediensteten mit einer neuen Weisung beglückt:Aushang in der KassenstelleAlso: Allgemeine Vorschrift für Stadtkassen ist, dass für die "Kunden" durch ausgehängtem Namen und Unterschrift ersichtlich sein muss, wer der Kassier ist, mit dem er es zu tun hat. Soll sein.
Sie bekommen in den nächsten Tagen mit der Ringleihe einen Aushang, auf dem der/die Kassierer/in und deren Stellverter/in vermerkt werden muss.
Eine Unterschriftenprobe ist ebenfalls auf diesem Formular zu leisten. Der Vordruck muss im mitgelieferten Wechselrahmen im Büro der Zweigstelle, in Kassennähe, aufgehängt werden. Zur Info: es handelt sich hierbei um eine Vorgabe in der Allgemeinen Kassen- und Verlagsvorschrift (Kapitel 2.4), deren Nichteinhaltung von der Internen Revision bemängelt wurde.
Da die Büchereien aber keine Auszahlungen an Kunden tätigen, wurde mit der IR vereinbart, dass der Aushang nur im Büro und nicht in Ausleiheraum angebracht werden muss.
Was es bringen soll, ist mir allerdings nicht ganz ersichtlich, aber gut.
Da es hochgradig lächerlich erscheinen würde, wenn bei den Ausleihetheken in den Büchereien gerahmte Tafeln mit Namen und Unterschriften hängen würden, werden die gerahmten KassenführerInnennamen halt innen im Büro aufgehängt, wo sie außer von den Büchereibediensteten selber niemand zu sehen vermag. Aber wenn die Innenrevision wieder kommt, dann wird sie sich sehr freuen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Gerne leite ich das Aktionsangebot der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten weiter.
Wie aus beiliegendem Prospekt (pdf, 281 KB) zu entnehmen ist, haben Gewerkschaftsmitglieder die Möglichkeit, dem "Battle Europe vs. USA" begünstigt beizuwohnen.
Für KollegInnen aus Selbstverbuchungszweigstellen bietet sich überdies die Gelegenheit, eine möglicherweise gut funktionierende Anwendung der Transpondertechnik zu erleben:"mittels Transponder-Zeitnehmung werden in den Qualifikationsläufen die schnellsten Fahrer ermittelt, die dann wiederum im Superfinale um die prestigeträchtige RODEO-X ENDUROCROSS Krone gegeneinander antreten."Auch der Umweltschutzgedanke dürfte bei dieser Veranstaltung in beruhigender Weise Platz greifen: da die Motocross-Fahrer der Abbildung zufolge sich offenbar die meiste Zeit mit ihrer Maschine in der Luft befinden, kann der Abrieb der Gummiräder (Sichwort: Regenwald) auf ein Minimum reduziert werden.
KollegInnen, die nicht bei der Gewerkschaft sind, kostet dieser Ökopax-Event leider das Doppelte.
Doch die Dienststellen-Versammlung am Mittwoch ist für alle Büchereibediensteten offen. Und das umsonst.
Neben den angekündigten Themen wiehaben alle TeilnehmerInnen die Möglichkeit, Themenvorschläge zu machen und Anträge an die Personalvertretung und Gewerkschaft zu stellen. Z.B.:
- die angespannte Lage bei den Zulagen und Nebengebühren (Streichung der Supportzulagen, Reduzierung der Lektoratsexemplare, seltsame Weisung bei Animationszulage, angeordnete Rückzahlungen)
- der Angriff auf die Kolleginnen aus dem Reinigungsbereich und damit auch die Verschlechterung der Reinigungssituation in manchen Zweigstellen
- etc.
Damit Diskussionsbeiträge, Anfragen, Anträge auch entsprechendes Gewicht haben, sollten möglichst viele KollegInnen an der Teildienststellenversammlung teilnehmen!
- war da nicht mal was mit einer Gewerkschaftsreform?
- Wie steht es mit Unvereinbarkeiten von Dienstgeber- und Personalvertreter/Gewerkschafterfunktionen?
- Hat die Personalvertretung die Dienstpostenkürzungen und die von der MA 13 angeordneten Rückzahlungen von angeblichen Übergenüssen akzeptiert?
- Wie steht es mit der Einführung der Chipkarten zur Arbeitszeitkontrolle?
- Hat die Personalvertretung der MitarbeiterInnenbeurteilung-neu zugestimmt oder nicht. Und wenn nicht, warum wird sie praktiziert?
- usw.
Es ist dies fast die einzige Möglichkeit für Bedienstete und einfache Gewerkschaftsmitglieder, sich gegenüber ihren VertreterInnen Gehör zu verschaffen!