lurch

wenn ich ein piefke waere (2)

dann sollte ich die Kronen-Zeitung lesen.
Da ich kein Piefke bin, habe ich sie dennoch gelesen, weil a) am Sonntag gratis und b) notwendig gewordenes Aufsetzen von w2k, w98 und Linux (wobei Linux ein Drittel der Zeit von den W2k an Zuwendung brauchte) eine Danebenbeilektüre direkt erheischte.
Ein Persönlichkeitstest über Führungsqualitäten hat diese Woche ergeben, dass die TeilnehmerInnen dieses Tests (und als KronenzeitungslserInnen sind sie per se repräsentativ für dieses unsere Land) zu 95% hervorragende Führungseigenschaften haben:
  • Der Verantwortungsbewusste (Typ B)
    Dir würde in einer Führungsposition weder der Kamm schwellen, noch würdest du den Boden unter den Füßen verlieren. Du könntest die Verantwortung voll übernehmen, die mit einer Führungsposition verbunden ist. Ein Mensch wie du weiß, dass er ein Team nur dann erfolgreich lenken kann, wenn alle Mitarbeiter am selben Strang ziehen. Die Motivation der Mitarbeiter wäre dir also ein großes Anliegen. Aus eigener Erfahrung weißt du, dass man mit ermutigenden Worten mehr erreicht als mit zutreffender, aber demütigender Kritik.
Österreich, das Land, wo die guten Führer blühen...

Machthungrige sind nur 4%, das sind die, welche wir exportieren.

wenn ich ein piefke waer,

tät ich mich nicht nur über den bayrischen Stinker - Korrektur: besser ist "der frustrierte bleiche Alpenfürst" (nach Frank v. der SZ) -, sondern auch noch fest ärgern über die Ösis, die da jetzt Deutschen-Bashing machen (ÖVP-Arbeiterkammerpräsident Tirol mit seinem "Deutsche sind Feinde"-Sagern etwa) und zu allem Überfluss lächelt einem das hinterhältige Benediktinergrinsen des österreichischen Lügenkanzlers entgegen, dem Spiegel und FAZ und NZZ Gelegenheit gaben,seinen selbstgefälligen Stuß abzusondern, wie:
    Statt zu jammern, "würde ich, wenn ich Deutscher wäre, bald ein paar mutige Vorschläge machen"
Im Reality-Check des Standards

erweisen sich die meisten Behauptungen als das was sie sind: als dreist und falsch. Aber kümmerts ihn was?

Das schweisst zusammen

Die abenteuerlichen Reisen, die Manager miteinander unternehmen und was sie darüber zu sagen haben.

"Es gibt nichts Entscheidenderes für den Beginn oder das Ende einer Freundschaft als eine gemeinsame Bootsfahrt."

"Grabanlagen in der Wüste zu sehen ist ein berührendes Erlebnis. So etwas verbindet durchaus."

"Wir haben in der Wüste unter freiem Himmel geschlafen, es war ein lustiges, gruppendynamisches Erlebnis."

"Wir haben dabei eine irre Hetz, wir sind ganz enge Freunde geworden."

"Man hat in der Abgeschiedenheit ganz andere Prioritäten. Das schweißt zusammen."

Sie fordern also mehr Druck auf Arbeitslose?

Sorger (Chef der Industriellenvereinigung): Wir müssen auch Arbeitslose stärker in die Pflicht nehmen.

Vielleicht sollten Arbeitslose mehr Networking im Urlaub betreiben?

hasta la vista, baby

Erster Virus aus Österreich

Die Beta 1-Version des Windows XP-Nachfolgers Vista ist noch keine zwei Wochen verfügbar, schon kursiert der erste Virus. Geschrieben hat ihn der österreichische Hacker „Second Part to Hell“.

schwarzenegger ist wahrscheinlich der first part to hell.